Sooo Leute, da ihr ja auch schon sehr motiviert hier reingeschrieben habt, hab ich jetzt auch mal mein Glück versucht ;)

Lily Evans

02. Juni 1977
Im Regen lief sie die Stufen vor dem Eingangsportal hinunter. Menschen stolperten zur Seite, als sie gegen sie stieß, die roten Locken hingen ihr tropfend und strähnig über die Augen und ihr Umhang war durchnässt. Am Fuß der Treppe strauchelte sie und fiel hin. Schmutzig und frierend blieb sie liegen. Und immer noch regnete es unablässig. Plötzlich streckte sich ihr eine Hand entgegen. Sie sah auf.
„Du wirst krank, wenn du nicht aufstehst.“
„Lass mich.“
James Potter. Wie sie ihn verabscheute. Diesen arroganten Taugenichts von einem Zauberer. Sie rührte sich nicht.
„Jetzt komm schon. Ich werde nicht daran schuld sein, wenn du morgen bei der Prüfung im Krankenflügel liegst.“
Die Zaubertränke-Abschlussprüfung.
„Was kümmert dich das?“, fauchte sie ihn an. Er schreckte zurück und ging dann neben ihr in die Hocke.
„Du hast geweint.“
„Gut erkannt.“
Er schwieg und wartete.
„Was willst du von mir?“, fragte sie bissig, jedoch nicht mehr so wütend wie noch kurz zuvor.
Er sah sie nur an. Sofort wurde sie wieder wütend.
„Lass mich. James Potter, du widerst mich an. Scher dich dahin, wo der Pfeffer wächst!“
Mit einer eleganten Bewegung stand sie auf und lief davon. Den Hügel hinunter, bis zum Verbotenen Wald. Erst als sie einige Meter hineingelaufen war, hielt sie inne und brach unter einer knorrigen Eiche zusammen. Tränen liefen über ihr Gesicht und unablässig redete ihr schlechtes Gewissen auf sie ein. Sie hatte nicht lauschen wollen. Es war einfach passiert, als sie den Korridor entlang gegangen war und auf einmal Stimmen gehört hatte, die aus dem Gang hinter der dritten Ritterrüstung gekommen waren. Schlammblut hatte er sie genannt. Schon wieder. Hatte sie ihm doch das erste Mal verziehen, war es nun umso schlimmer gewesen. Ein weiterer Schwall Tränen überfiel sie, als sie an ihn dachte. Severus. Früher einmal hatte sie ihn gemocht. Doch was war aus ihm geworden? Er war nicht besser als dieser arrogante Potter.

James richtete sich auf und sah ihr nach, als sie den Abhang hinunter rannte. Es war nicht der Regen, der ihm Sorge bereitete. Ihr tränennasses Gesicht ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Ihre leuchtend grünen, mandelförmigen Augen, gerötet und mit dunklen Schatten darunter.
„Du dreckiges Schwein“, murmelte er. „Du schmieriger Schleimbeutel. Du hakennasiger, verfluchter Drecksack. Schniefelus, wenn ich dich in die Finger bekomme, dann können deine kleinen Todesserfreunde dich Faser für Faser vom Boden kratzen.“
„Krone! Wurmschwanz dachte schon, du wärst ohne uns in die Heulende Hütte gegangen, aber ich hab gesagt, das würdest du nicht tun! Wo hast du gesteckt?“
„Nicht so laut, Sirius“, warnte Remus.
„Unwichtig. Jetzt bin ich da.“
„Hast wohl wieder Evans –“
„Unwichtig“, wiederholte James bestimmt und Sirius fing sich einen bösen Blick von Remus ein, woraufhin er die Augen verdrehte, doch er sagte nichts mehr.
James seufzte. „Lasst uns gehen.“ Mit diesen Worten lief er voran und verwandelte sich im Sprung im Schatten des aufgehenden Mondes in einen stattlichen Hirsch. Hinter sich hörte er Hecheln und ein leises Geheul, als er den anderen voran unter den Stamm der Peitschenden Weide tauchte.

03. Juni 1977
Remus sah schweigend auf sein UTZ-Aufgabenblatt hinunter, das vollständig ausgefüllt vor ihm lag. ‚Merkmale eines Werwolfs’. Die Aufgaben hätten nicht einfacher sein können. Er wollte nicht der erste sein, der abgab, deshalb blieb er sitzen und las sich die Fragen wieder und wieder durch. Dabei wanderte sein Blick durch die Große Halle. Seine Mitschüler schrieben oder lutschten an ihren Federkielen, kratzten sich am Hinterkopf oder sahen zu der verzauberten Decke hinauf, während sie überlegten. Schräg vor ihm saß James. Auch er hatte sein Aufgabenblatt längst zur Seite gelegt und schrieb etwas auf ein leeres Pergament. Remus musste grinsen. Er hatte eine vage Ahnung, was James beschäftigte. In diesem Moment drehte sich sein Freund um, als hätte er seinen Blick im Rücken gespürt und nickte leicht mit dem Kopf in Richtung des Mädchens, das hinter Remus saß und gedankenverloren aus dem Fenster sah. Lilys Augen wirkten noch geröteter als am Tag zuvor. Sie schien die ganze Nacht hindurch geweint zu haben. Sirius neben ihr warf James und Remus einen vielsagenden Blick zu. Dann stand er auf und gab sein Blatt ab. Erst als Sirius verschwunden war, gab James sich die Blöße, Remus mit einem flehenden Blick anzusehen.
Stumm formte er seine Worte: „Remus, ich kann das nicht mit ansehen.“
Remus nickte kaum merklich und erhob sich. Das letzte, was er wollte, war eine Anschuldigung wegen Betrugs in der Prüfung. Aber wenn James ihn Remus nannte, war es ihm ernst damit. Er griff nach seinen Aufgaben und nahm im Vorübergehen unauffällig das Blatt, das James an den Rand seines Pultes geschoben hatte. Ein einziger Satz stand darauf.
Auf dem Weg aus der Großen Halle ließ er den Zettel ebenso unbemerkt auf Lilys Tisch gleiten. Dabei warf er einen Blick auf ihr Gesicht. Schon wieder glänzten Tränen in ihren Augen. Den Augen, die ihn sein Leben lang verfolgen würden.
In der Eingangshalle hatte James ihn eingeholt. „Ich sage dir, wenn ich diesen Stinkstiefel in die Finger bekomme…“
„Schniefelus?“, ertönte Sirius’ Stimme hinter ihnen. Er hatte an eine Säule gelehnt auf sie gewartet und ging nun mit Wurmschwanz im Schlepptau hinter ihnen her. „Nichts leichter als das, da vorne geht er.“ Er deutete aus dem Eingangsportal über die regennasse Wiese, auf der das Wasser nun in der Sonne glitzerte.
James zögerte nicht lange. Mit schnellen Schritten war er bei Snape, der allein in Richtung des Sees ging, und richtete drohend seinen Zauberstab auf ihn. Sirius sah Remus fragend an. Der Vertrauensschüler rührte sich nicht. Dieses Mal würde er James nicht aufhalten.
„Was willst du, Potter?“, spie Snape ihm die Worte entgegen.
„Halt den Mund und hör mir gut zu.“ James’ Stimme wurde leiser und er zischte mehr als dass er sprach. „Du wirst Lily Evans in Ruhe lassen. Du wirst ihr kein Haar krümmen. Und du wirst sie nicht noch einmal beleidigen.“ Seine Augen verengten sich. „Hast du mich verstanden?“
Snape brach in ein lautes, öliges Lachen aus. „Ausgerechnet du willst dich für das kleine Schlammblut einsetzen? Erzähl mir nichts, Potter. Du bist es nicht einmal wert, deinen Fuß auf dieses Gras zu setzen.“
Ein roter Blitz flammte auf und Snape lag bewusstlos am Boden. Der Schockzauber hatte ihn direkt in die Brust getroffen.
James wirbelte wutentbrannt herum – und sah sich Lily gegenüber, die nicht weniger wütend die Ärmel ihres Umhangs hochschob.
„Wie kannst du es WAGEN?“, schrie sie. „Das ist immer noch meine Sache. Du bist nicht besser als er!“
Mit diesem Worten schlug sie ihn.
James taumelte rückwärts und Sirius und Remus konnten ihn gerade noch auffangen, bevor er auf dem Boden aufschlug.
„Meine Güte…“, murmelte er, „sie hat eine ordentliche Rechte.“

29. Juni 1977
Horace Slughorn betrat sein Büro äußerst unwillig. Dort warteten seine Habseligkeiten darauf, in den großen Schrankkoffer gestopft zu werden, der noch auf der gläsernen Vitrine lag. Das Packen mit Hilfe von Zauberei hatte er aufgegeben, seit sein Koffer auf dem Bahnhof aufgesprungen war, weil seine Socken darin Salsa tanzten. Als er die Klinke herunterdrückte, waren seine Gedanken noch immer bei der letzten Zaubertränke-Stunde. Die Sechstklässler hatten sich aussuchen dürfen, welche Tränke sie brauen wollten. Potter und Blacks Kessel beinhaltete am Ende des Unterrichts eine zähflüssige Masse, die sich wie eine Nacktschnecke über den Kesselboden wand. Slughorn gluckste und trat an seinen Schreibtisch.
Erst jetzt fiel sein Blick auf ein kleines Goldfischglas, auf dem eine Lilie schwamm, bewegungslos und wunderschön.
„Sie hatte schon immer eine Begabung für nette Zaubereien“, murmelte Horace und berührte die Blüte, die sich im selben Moment in einen Goldfisch verwandelte, der munter im Glas umher schwamm.
Er sah zu den Bilderrahmen an der Wand. In der Mitte winkte ihm eine junge rothaarige Hexe zu, die mit ihrem Zauberstab bunte Funken sprühte.
„Bemerkenswertes Mädchen. Lily.“

21. Dezember 1979
Remus bahnte sich mühevoll seinen Weg durch den Schnee zur Kirche. Mittlerweile verstand er, weshalb Lily und James mitten im Winter hatten heiraten wollen. Kurz vor Weihnachten. Die Fenster der alten Kapelle von Godric’s Hollow waren hell erleuchtet und schienen ihre goldene Wärme in die anbrechende Nacht hinein. Der Weg vor ihm glitzerte im Licht der untergehenden Sonne und ihn ergriff ein Gefühl von Traurigkeit. Alle hatten sie Lily Evans geliebt. Und alle liebten sie Lily Potter. Doch ihr Herz gehörte nur einem. Schmerzhaft zog sich etwas in ihm zusammen.
„Sie ist glücklich. Das ist alles was zählt.“

Lily sah sich unbemerkt in der Kirche um. Es waren nicht viele gekommen, nur ihre engsten Freunde. Ihre und James’ Eltern waren bereits tot, und Petunia… Lily schluckte. Ihre eigene Schwester hatte sie verstoßen.
James bemerkte ihre Unruhe und drückte ihre Hand. Diesen Jungen hatte sie gehasst. Früher. Lächelnd sah sie ihn an, dann wandte sie sich wieder nach vorn. Doch in Gedanken war sie nicht bei der Sache. Sirius und Peter saßen dort, in der ersten Reihe, ebenso einige vom Orden. Mad-Eye. Frank und Alice Longbottom, die sie noch aus der Schule kannten. Hagrid beanspruchte drei Stühle für sich. Minerva McGonagall. Und hinten an der Tür stand mit einem warmen Lächeln Albus Dumbledore.
Sie seufzte. Einer fehlte.

James schweifte in Gedanken zu dem Streit, den er am Abend zuvor mit seinen Freunden geführt hatte. Sie waren gemeinsam im Pub um die Ecke gewesen und hatten es etwas mit dem Feuerwhisky übertrieben. Schließlich waren Remus und Sirius aneinander geraten, wer der Trauzeuge sein würde. James hatte vor Wochen entschieden, dass sie gemeinsam diese Rolle übernehmen sollten, doch irgendwann hatte er die Geduld verloren und sie beide hinausgeworfen. Sirius schaute immer noch leicht missmutig. Moony war nicht erschienen.

31. Juli 1980
Als es klopfte, legte Dumbledore den Brief, den er in der Hand hielt, zur Seite.
„Herein.“
Minerva McGonagall trat ein und schloss die Tür hinter sich. Ihr Blick fiel auf den Umschlag auf seinem Schreibtisch, der identisch mit dem war, den sie vor drei Stunden geöffnet hatte.
„Ich nehme an, Sie haben es auch gehört?“, fragte Albus, legte nachdenklich die Fingerkuppen aneinander und sah sie durchdringend über den Rand seiner Halbmondbrille an. Sie nickte unmerklich.
„Sie haben ein Foto mitgeschickt. Er hat ihre Augen.“
Albus seufzte. Immer noch verfolgten ihn die Gedanken Remus Lupins an jedem Abend in Godric’s Hollow. Sein Gewissen regte sich. Lupin hatte ihn in seinem Kopf nicht bemerkt, doch Dumbledore hatte jede Faser seines Herzens in Schmerzen beben gespürt. In diesem Moment hatte er sich geschworen, nie wieder Leglimentik zu seinen eigenen Zwecken zu verwenden.
„Haben Sie mir zugehört?“, riss ihn Minervas Stimme aus seiner Trance.
„Entschuldigen Sie, was sagten Sie?“
McGonagall runzelte die Stirn.
„Ich sagte, irgendetwas stimmt nicht. Ich kann noch nicht sagen was, aber ich habe das Gefühl, der Junge wurde unter keinem guten Stern geboren.“
„Minerva, ausgerechnet Sie und Wahrsagerei?“
Dumbledore wollte nicht zugeben, dass ihn selbst die gleichen Ahnungen plagten, doch ein Blick in ihr Gesicht verriet ihm, dass sie es wusste.
„Ich fürchte, wir können nicht im Entferntesten voraussagen, welches Ausmaß die zukünftigen Ereignisse annehmen werden.“
Dann schwieg er. Professor McGonagall verstand den Wink. Mit einem letzten verstehenden Lächeln drehte sie sich um und verließ sein Büro – und stieß beinahe mit Severus Snape zusammen.
„Verzeihen Sie, Professor“, schnarrte seine ölige Stimme.
Ohne ein weiteres Wort rauschte er an ihr vorbei in Dumbledores Büro. Mit einem lauten Knall schlug die Tür zu.

Lily lächelte glücklich. Das Kind in ihrem Arm sah seine Mutter zufrieden an, mit den Augen, die den ihren so ähnlich waren. Nur die Augen.
Ihr Mann trat neben sie und strich seinem Sohn über den dunklen Flaum auf seinem Kopf.
„Willkommen in Godric’s Hollow, kleiner Harry.“

„Sie haben nach mir geschickt?“
Geschickt war das falsche Wort. Zu Tode erschreckt hatte sich Snape, als eine Hauselfe plötzlich in sein Büro appariert war.
„Setzen Sie sich.“
Snape rührte sich nicht, sondern sah auf den Brief hinab.
„Ist das… ist er von ihr?“
Dumbledore antwortete nicht.
„Verflucht, antworten Sie!“
Stille. Dann, nach einer Weile, sagte Dumbledore: „Lily hat ihren Sohn heute geboren.“
Snapes Augen weiteten sich. „Nein“, flüsterte er. Und floh ohne ein weiteres Wort hinaus.
„Sie hätten es ihm schonend beibringen können“, krähte Phineas Niggellus’ Portrait hinter seinem Schreibtisch.
„Zu welchem Zweck? Es wäre ihm gleich gewesen.“
Phineas sah belustigt aus.
„Oh ja, wie sie der kleinen Evans alle hinterher gelaufen sind.“
Mit einem warnenden Blick brachte Dumbledore ihn zum Schweigen. Obwohl es ihm widerstrebte, antwortete er.
„Sie werden alle lernen, mit ihrer Rolle zu leben.“
Phineas sprach nach langem Schweigen aus, was er dachte.
„Oder sterben.“

31. Oktober 1981
Es war ein kalter, stürmischer Tag. Horace Slughorn saß in seinem großen Ohrensessel und sah gedankenverloren aus dem Fenster auf den wolkenverhangenen Himmel. Das Goldfischglas, das Lily ihm einst geschenkt hatte, stand auf seinem Schreibtisch, und wann immer er Sorgen hatte, beobachtete er, wie der fröhliche Fisch, den er nach ihr benannt hatte, sorglos seine Kreise zog. Doch etwas war anders als sonst. Die Wolken wirkten bedrohlich, zogen sich immer mehr zusammen. Es regnete nicht, aber es zog ein Sturm herauf. Behäbig stand er auf und trat näher ans Fenster.
„Lily, meine Liebe, es kommt etwas auf uns zu. Wir sollten bereit sein, wenn es soweit ist.“
So stand er dort eine Weile. Es war still. Zu still. Horace atmete aus. Dabei schlug sich sein Atem an der kühlen Fensterscheibe nieder. Totenstill.
Einer plötzlichen Eingebung folgend, drehte er sich um und stürzte zum Schreibtisch. Der Fisch war verschwunden. Stattdessen trieb wieder eine Lilienblüte auf dem Wasser. Trieb. Und sank.
Da wusste er es.

02. November 1981
Ein herbstlicher Wind wehte durch die Straßen von Godric’s Hollow, begleitete die beiden Menschen, die langsam die Straße entlang gingen. Der große, weißhaarige Zauberer mit der Halbmondbrille hatte Minerva McGonagall seinen Arm gereicht, den sie dankbar ergriffen hatte.
„Ich – ich kann es immer noch nicht glauben…“
Er führte sie schweigend weiter, durch das eiserne Tor des Friedhofs. Wie ein Gefängnis.
Erst vor einem unauffälligen, laubbedeckten Grabstein blieben Dumbledore stehen; eine einzige Träne lief über sein Gesicht. Minerva sank schluchzend auf die Knie.
In wortloser Trauer harrten sie aus. Schließlich streckte Albus die Hand aus und strich mit einer leichten Bewegung das Laub von dem Grab. James Potter, geboren am 27. März 1960, gestorben am 31. Oktober 1981. Lily Potter, geboren am 30. Januar 1960, gestorben am 31. Oktober 1981.
„Der letzte Feind, der zerstört werden wird, ist der Tod“, las er flüsternd den Grabspruch, den er selbst ausgesucht hatte. Wie falsch er gelegen hatte. Er war es nicht würdig, den Tarnumhang zu sitzen. Bewies doch, dass er und Minerva hier waren, dass Lily und James einen Weg gefunden hatten den Tod zu besiegen.
Er sah auf, als er hinter den Hügeln auf der anderen Seite der Kirche eine Bewegung bemerkte. Eine fledermausartige Bewegung. ‚Nur noch ein einziges Mal’, dachte er und schloss die Augen.

Severus Snapes Augen sahen auf das Geschehen hinab. Dort war Dumbledore, dem er immer vertraut hatte. Dumbledore, der ihm versprochen hatte, einen Weg zu finden, sie zu retten. Dumbledore, der ihn schon wieder enttäuschte. Er brach zusammen.

Aus dem Turm der Kapelle konnte Remus Lupin sie beobachten, im Schutz des Schattens der Glocke. Minerva McGonagall. Sie hatte ihm versprochen, auf sie Acht zu geben. Auf Lily und James. Sein bester Freund. Sein Bruder. Und Lily. Tränen rannen über sein Gesicht.

Albus fuhr hoch. Von Anfang an hatte er es geahnt. Drei Jungen. Ein Mädchen. Und eine Entscheidung.
Tief unten unter der Erde lag sie, eingehüllt in einen warmen Mantel in ihrem steinernen Sarg.
Er ergriff Minervas Hand und sah ihr in die Augen. Das genügte, um alles zu sagen, was nötig war.

Und in Lilys Manteltasche wusste er, gut verwahrt und verborgen, ein vergilbter Zettel.
Alles wird gut.

OH MEIN GOTT! Anna, wieso kannst du immer nur sowas schreiben?? rate mal wer heult :D


Es ist SO gut!, SOOO gut, Anna!


natürlich weißt du, was ich kritisieren würde...aber ich wills heute mal dabie belassen, dass ich James einfach verabscheue...und es deshalb nicht ganz so meine sichtweise ist..aber es ist unendlich wunderbar geschrieben! Die ALLERBESTE Fan Fiction, die ich jemals gelesen habe!

Der Kloß in meinem Hals entspricht dem eines Quaffels!

ooooh Linda danke Hase <3 Ich wollte dich nicht zum Weinen bringen :'(
Und danke, dass du es nicht sagst :D

<333

ich bin ja eine gute Freundin, ne :)

ICH LIEBE DICH!


(und ihn.)

typisch james :D


ich verstehe nur nicht, wieso lily hört, dass sev sie nochmal schlammblut nennt? wann soll das gewesen sein??

Ein Jahr vorher, bei den ZAG-Prüfungen :D

achsoooooo, ok :D

Schade dass ich sonst keine Rückmeldungen kriege :D

hab ich auch nicht :D

Alle zu faul zum Lesen :D

LEEEUTE LEST ES ALLE!
ICH ZWINGE EUCH! ES IST ZU GUT UM NICHT GELESEN ZU WERDEN!

Es ist einfach SOOOOOOOO GUT!

natürlich :)

dafür, dass ich dein Kommentar mag :D

:)