Irgendwie fällt mir ja immer wieder auf, dass die HP-Bücher einfach so gut sind, weil es quasi geniale Stellen im Überflüss gibt.
An Band 6 zB liebe ich die ersten beiden Kapitel, die eben mal von bis dazu recht unbekannten Personen in der Hauptrolle berichten, ich liebe den Besuch bei Slughorn, denn auch der ist ja irgendwie ungewöhnlich. Dann kommt diese neue Stimmung, dass Voldemort seine Tarnung quasi aufgegeben hat und jetzt hemmungslos in der Zauberwelt wütet. Dann Slughorn generell, der ja ein doch recht interesster Charakter ist. Dann das Beziehungsgedöns Ron-Hermine/Harry-Ginny. Und natürlich die Erinnerungen und das große Showdown am Ende. Und am allermeisten die Beerdigung und diese "Aufbruchsstimmung" die dann herrscht. Eine so hohe dichte von genialen Aspekten innerhalb eines Buches ist einfach einzigartig (bzw siebenzigartig :D).
»Chrm, chrm.« »Darf ich Ihnen ein Hustenbonbon anbieten, Dolores?«