Okay, also das ist das erste Kapitel (höhö) meiner HP Fanfiction.. lest es euch durch Ich würde mich über Kritik jeglicher art freuen ;) natürlich hör ich am liebsten positive :D
Ach ja achtet nicht auf Rechtschreibfehler :DD

Manchmal ist es von Vorteil, etwas Besonderes zu sein, doch manchmal kann es dich auch zum Außenseiter machen. So wie mich.
Denn die Menschen, die nichts Besonderes sind fürchten dich, weil du besonders bist. Sie möchten nichts mit dir zu tun haben. Weil du nicht bist wie sie. Normal. Durchschnittlich. Und genau diese Menschen, die normalen, berechenbaren stoßen alles ab, was nicht normal ist. Dich.
Und jetzt stell dir mal vor, du lebst in einem Dorf, indem du die einzige besondere Person bist.
Dann bist du nicht mehr besonders, dann bist du ein Freak. Eine Spinnerin. Und das wirklich blöde daran ist, dass du alleine bist. Eben eine komplette Außenseiterin.
So lebte ich elf Jahre lang, als Außenseiter in diesem Dorf voller normaler Menschen, die jeden Tag die selbe Routine durchlebten. Sie sind nicht offen für jemanden außergewöhnlichen wie mich.
Natürlich hatte ich meine Familie. Doch sie konnten mich nicht vor allem abschirmen. Nicht vor den giftigen Blicken der Nachbarn, wenn ich morgens in die Schule lief. Nicht vor meinen Mitschülern in der Schule, die mich nicht mitspielen lassen wollten. Nicht vor den Kindern auf dem Spielplatz, die mich auslachten, weil ich hoffte einmal mitspielen zu dürfen. Und vor allem nicht vor dem Gerede der Leute. Es verfolgte mich, jeden Tag. Elf lange Jahre.
Doch manchmal konnte ich sie auch verstehen. Um mich herum passierten oftmals komische und unerklärliche Dinge. So auch eines Tages, als die kleine Ashley Miller gerade auf dem zugefrorenen See Schlittschuh laufen wollte. Die anderen Kinder lieferten sich gerade eine Schneeballschlacht und keiner bemerkte, dass der See Risse bekommen hatte. Ich saß am Rand des Sees und beobachtete wie der Schnee vom Himmel fiel. Erschrocken musste ich ansehen, wie Ashley in den See einbrach. Ihr spitzer Schrei hatte auch die anderen aufmerksam gemacht. Doch keiner traute sich ihr zu Hilfe zu eilen, weil sie Angst hatten, selbst einbrechen zu können. Und dann stand mein Entschluss fest. Ich kroch auf allen Vieren über den See und rettete das Mädchen,zog sie an den Rand. Ashley war total aufgelöst, und schlotterte vor Kälte. Weil sie weinte und mir einfach nichts besseres eingefallen war umarmte ich sie. Und als ich sie wieder losließ war sie nicht mehr tropfnass. Selbst ihre Haare waren trocken, als wäre sie nicht in den See gefallen.
Man sollte doch meinen, dass die Eltern mir dankbar waren für die Rettung ihrer Tochter. Stattdessen beschimpften sie mich, ich solle ihre Tochter nie wieder anfassen, nachdem die anderen Kinder ihnen alles über die Rettung und über die wundersame Umarmung erzählt hatten.

Doch dann eines sehr sonnigen Tages wusste man meine Besonderheit zu schätzen.
Eines Tages kam, wie ich damals fand, eine noch seltsamere Frau als ich es war in unser kleines Dorf. Eine ganze Woche lang war nicht ich das Gesprächsthema im Dorf. Nein es war die Frau, die am Ende der Hauptstraße aufgetaucht war. Einfach so. Niemand hatte sie kommen sehen. Sie war einfach da gewesen. Die Leute hätten sie wohl für ganz normal gehalten, mit ihren streng nach hinten gebundenen Haaren und ihrer Haltung als hätte sie einen Stock verschluckt, doch ihre Kleidung war ungewöhnlicher als ich sie bis zu diesem Zeitpunkt je gesehen hatte.
Sie trug einen langen Saphirblauen Umhang aus Samt. Nun waren auch die Dorfbewohner aufmerksam geworden. Die alte Bethany Munchkin schaute hinter ihrem Spitzenvorhang hervor und rümpfte angewidert die Nase.
Keine zwei Sekunden später sah ich, wie sie ihren Telefonhörer ergriff.
Ich war mir ziemlich sicher, dass sie all ihre Freundinnen anrief, um ihnen diese empörende Neuigkeit schnellstmöglich zu berichten.
Meine Augen folgten der seltsamen Frau. Ich schreckte hoch, als ich sah, dass sie geradewegs durch unser Gartentor schritt.
Plötzlich fühlte ich einen dumpfen Schmerz an meinem Hinterkopf. Währe ich nur vorsichtiger gewesen. Mein Hinterkopf hatte gerade eine ziemlich schmerzhafte Zusammenkunft mit dem Apfelbaum gehabt unter den ich mich zurückgezogen hatte. Ich tastete mit der Hand durch meine Haare ob ich blutete.
Der Schmerz hatte schon wieder nachgelassen, doch mein Kopf pulsierte immer noch.
Die Frau war schon fast an unserer Tür. Dann drehte sie sich genau in meine Richtung. Hatte sie mich gesehen, oder gehört? Nein, das konnte nicht sein. Ich war gut hinter dem Zaun und dem hohen Gras versteckt gewesen.
Was wollte sie eigentlich? Wer war sie überhaupt?
Fragen über Fragen sausten durch meinen Kopf. Ich hatte mich aufgerappelt.
Schnell überquerte ich die Wiese und mit einem kleinen Hüpfer, der unmöglich hätte hoch genug sein können, schwebte ich über den Zaun der Koppel auf der der Baum gestanden hatte.
Doch die Frau hatte sich schon wieder umgedreht und streckte einen langen dünnen Finger aus, um zu klingeln.
Ich überquerte die Straße, möglichst leise. Dann öffnete mein Vater die Tür. Er hatte gerade seine Kochschürze an, da er dabeigewesen war das Mittagessen zuzubereiten. Er kochte immer, da meine Mutter nicht da war um zu kochen und zu Putzen.
Sie war bei der Geburt meines kleinen Bruders gestorben, als ich gerade einmal acht Jahre alt war. Ich konnte mich nur noch wenig an sie erinnern. Doch auf meinem Nachttisch stand ein Bild, dass mich mit meinen Eltern zeigte. Doch eigentlich brauchte ich keine Fotos um mich zu erinnern wie sie ausgesehen hatte. Ich musste einfach nur in den Spiegel blicken, denn ich hatte genau die selben hellbraunen Haare, die mir in großen Locken über die Schulter fielen, die selben Gesichtszüge und die selben vollen Lippen.Das einzige was an mir anderst war, waren meine Augen. Ich hatte sie auch nicht von meinem Vater geerbt, wie man es vermuten könnte. Nein ich hatte ganz seltsame Augen. Eins davon war eisblau und das andere von einem schönen, saftigen nadelgrün.
Leise schlich ich mich hinter unser Haus. Im vorbeigehen schnappte ich nur ein paar Worte auf.
„.. Milena .. sprechen?“
Ich erschrak. Sie wollte etwas von mir? Schnell überlegte ich ob ich sie nicht doch schon einmal gesehen hatte?
Nein, das konnte nicht sein. Ich kannte sie nicht. Woher den auch. Sie war nicht eine meiner Lehrerinnen in der Schule. Und sonst hatte ich sehr wenig Kontackt zu anderen Menschen.
Außerdem lag ich schon die ganzen Ferien unter dem Baum und las Buch für Buch, welche mein Vater und meine Großmutter, die auch bei uns im Haus lebte um meinem Vater unter die Arme zu greifen, mir für meine guten Schulnoten geschenkt hatten.
Sonst war ich war immer ganz alleine gewesen. Nur heute hatte mich eine getiegerte Katze besucht.
Sie war ganz leise herangeschlichen und ich war leicht erschrocken, als sie aufgetaucht war. Dann hat sie sich vor mich gesetzt und mir tief in die Augen geschaut. Als würde sie mich auf etwas untersuchen. Ich hätte fast losgelacht. Diese Katze, hatte eine Musterung um die Augen, welche einer Brille gar nicht unähnlich war.
Es war schon etwas unheimlich gewesen. Und nach ein paar Minuten streifte sie mir um die Beine und plötzlich war sie verschwunden.
Ich hatte mir nichts weiter dabei gedacht. Es war ja nur eine streuende Katze gewesen.
Als die Tür ins Schloss fiel rüttelte ich mich von meiner Erstarrung los. Dann kletterte ich den Baum hoch, der direkt vor meinem Zimmerfenster stand. Jeder griff war Routine. In kurzer Zeit hatte ich mein Zimmerfenster erreicht und schon war ich im Haus verschwunden. Von unten hörte ich die Stimme meines Vaters und die Stimme der Frau.
Und noch einmal hallte die Stimme der Frau mit den komischen Kleidern zu mir herauf.
„Mr. Silver ich möchte gerne mit ihnen und ihrer Tochter Milena sprechen. Es ist sehr wichtig!“
Ich lehnte mich weiter nach vorne, um mehr verstehen zu können. Was wollte diese Frau von mir? Ich kannte sie doch gar nicht. Woher kannte sie mich?
„In Ordnung, ich werde sie suchen. Möchten sie sich solange setzen?“
Mein Vater war immer so höflich und zuvorkommend.
„Das wird nicht nötig sein Mr. Silver, sie steht auf der Treppe und hört jedes Wort.“
Die Frau machte mir echt langsam Angst.
Woher wusste sie das alles. Hatte sie Augen am Hinterkopf?
Immernoch erstarrt wie eine Eisskulptur stand ich an der Treppe.
Wieso bewegte ich mich nicht?
Unsicher, was er von der Vorhersage der Frau halten sollte rief er zögerlich: „Milly kommst du bitte runter?“
Langsamer als eine Schnecke ging ich die Treppe runter. Dabei versuchte ich angestrengt keine ertappte Miene aufzusetzen.
Jetzt schaute ich mir die Frau etwas genauer an.
Von nahem wirkte sie Jünger als ich vorhin gedacht hätte. Ich schätzte sie auf Mitte dreißig.
Die dunkelbraunen Haare waren zu einem strengen Dutt gebunden. Und sie hatte eine Brille auf der Nase. Jedoch leuchteten ihre Augen wachsam.
Dann erschrak ich wieder, welch eine Überraschung.
Hatte diese Frau die selben Augen wie die Katze? Nein. Das war unmöglich. Ich musste wohl zu lange in der Sonne gelegen haben.
Plötzlich begann sie zu sprechen. Dabei beobachtete sie mich genau. „Miss Montrose, mein Name ist Professor McGonagall. Und ich bin Lehrerin an einer Schule, auf der ich Ihnen einen Platz anbieten möchte.“
Mein Vater unterbrach sie: „Entschuldigen sie Mrs McGonagall, Milly.. ich meine meine Tochter Milena ist schon auf einer Schule angemeldet“
Sie runzelte die Stirn.
„Aber Horgwarts ist keine normale Schule, müssen sie wissen. Sie ist die beste Schule für junge Hexen und Zauberer im ganzen Land. Und schauen sie mich nicht so entsetzt an. Ihre Tochter ist etwas besonderes. Das haben sie doch schon erkannt. Sie ist kein normales Kind. Sie tut Dinge, unerklärliche Dinge. Sie ist eine Hexe! So wie ich eine bin.“
Das musste ich erst mal verdauen. Ich eine Hexe? Das gibt es doch nur im Märchen. Und das ist Real. Hatten die Dorfbewohner diese Frau geschickt, um uns eins auszuwischen? Sie wollten uns.. ich meine mich ja schon lange loswerden.
Professor McGonagall musste unsere misstrauischen Blicke richtig gedeutet haben, den sie fing wieder an zu sprechen.
„Ich weiß, das ist ein Schock für sie, und ich verstehe sie voll und ganz. Doch ich versichere ihnen, ich lüge nicht.“
Dann griff sie in ihren Umhang und zog einen Holzstab heraus.
Er war am Griff kunstvoll verziert und passte perfekt in ihre Hand, und überhaupt zu ihrer ganzen Erscheinung, als hätte er nirgends sonst hingehört und währe nicht einfach ein Ast, der von einem Baum abgebrochenen wurde.
Und dann schwang sie ihn durch die Luft.
Es gab keine Bunten funken, so wie ich es mir als Kind immer vorgestellt hatte. Und es tauchte auch kein Kaninchen aus einem schwarzen Zylinder auf. Es geschah etwas vollkommen anderes, was mich aber trotzdem staunen ließ. Und danach hatte ich überhaupt keine zweifel mehr.
Ich konnte es kaum fassen, so schnell ging es, schon hatte sich die Frau in eine Katze verwandelt. Von einer Sekunde auf die andere. Ich überlegte kurz. Eine Katze, oder die Katze?
Diese Katze hatte die selbe Musterung um die Augen, wie die Katze heute Morgen. Konnte das Zufall sein?
Meinem kleinen Bruder, der gerade zur Gartentür hereingekommen war, fiel die Kinnlade runter.
Und auch ich versuchte mein Staunen zu verbergen. Hat wohl nicht geklappt, denn Professor McGonagall hatte erreicht was sie wollte. Uns überzeugt. Und wie die erste Verwandlung passierte auch die zweite so schnell dass man überhaupt keine Zeit hatte genauer hinzuschauen.
„Nun, wie sie sehen lüge ich nicht! Sie haben sicherlich viele Fragen, und ich werde ihnen alle so gut es geht beantworten.“
Sie hatte recht ich hatte so viele Fragen, dass ich nicht wusste welche ich zuerst stellen sollte.
Nun einmal musste ich ja anfangen. Ich fragte das erste was mir in dem Moment in den Sinn kam.
„Waren sie die Katze heute morgen?“
Ihr dünner Mund bog sich zu einem Lächeln. So wirkte sie um einiges Freundlicher.
„Ja das war ich. Es tut mir Leid, falls ich dich erschreckt haben sollte, aber wie hast du das herausgefunden?“
Natürlich wusste sie wie ich es herausgefunden hatte. Aber im Nachhinein dachte ich musste wohl die Lehrerin mit ihr durchgegangen sein.
„Sie haben ein Muster um die Augen. So wie ihre Brille.“
Sie nickte. „Sehr scharfsinnig junge Dame!“
Doch ehe ich eine weitere Frage an sie hätte stellen können bat uns mein Vater, an den Tisch zu sitzen, weil er meinte, es könne noch etwas länger dauern.
Und damit hatte er Recht.
Den ganzen Nachmittag beantwortete sie eine Frage nach der anderen. Wobei sie auch manche Fragen an mich richtete.
Zum Beispiel, ob sie mich in die Winkelgasse begleiten sollte. Dies war mir recht und meinem Vater glaube ich auch.
In der Winkelgasse würde ich alles kaufen, was ich für die Schule benötigte und das war ganz schön viel. Deshalb war es gut jemanden dabeizuhaben, der sich auskannte und einem alles zeigen konnte.

Nun ja. Das alles lag jetzt schon sechs Jahre hinter mir und mittlerweile war mir die Winkelgasse nicht mehr fremd. Ich liebte all die kleinen Läden die allerlei komische oder witzige Dinge verkauften. Manche Menschen hielten das alles für Plunder, gut manches war es auch wirklich, aber meistens sind es die kleinen unscheinbaren Dinge die unbezahlbar sind.
Das Dorf hat sich in all den Jahren kaum verändert. Nur die Hülle. Die Menschen die darin leben sind immer noch die selben spießer, doch ich bin nicht mehr die kleine Milena, auf der jeder herum trampeln kann. Ich bin sechzehn ok fast siebzehn und ich werde dieses Jahr zum letzten mal nach Hogwarts fahren.
Ich werde niemals vergessen wie das alles angefangen hat, den auch der teil gehört zu mir. Die Außenseiterin, in der niemals jemand einen Freund gesehen hat. Sie haben nicht erkannt dass ich eigentlich ganz nett sein kann. Außer zu manchen Personen, auf die wir aber später stoßen werden. Denn hier in dem kleinen Dorf gibt es niemanden der besonders ist so wie ich, egal ob nett oder nicht. Denn hier bin ich alleine.
Jetzt kennt ihr ihn. Den kleinen aber feinen Unterschied zwischen einem Freak und einem Besonderen Menschen. Merkt euch egal was es ist, es liegt immer im Auge des Betrachters.

Hihi ja hätte schon Angst :) sie ist echt lang geworden... :o

Ok danke!! Also das mit der Rechtschreibung meinte ich ehr so, ihr sollt euch nicht so sehr verwirren lassen ;)
Und die Fortsetzung ist in Bearbeitung.. :DD

Danke :)
Wenn ich weiterschreibe werde ich mal versuchen des zu beachten was ihr sagt ;)
Und Anna du hast echt recht, wenn man mal ne Zeit nicht geschrieben hat ist es echt schwer wieder rein zu finden.. :/

Schöne Geschichte, du musst unbedingt weiterschreiben

Danke..!! ok :))