Naja, ich hab ja schon ein paar kleinere FanFictions geschrieben, und auch eine etwas längere - nämlich meine Minerva-FanFiction (die man übrigens jederzeit im FanFiction-Bereich lesen kann, zur fertigen Version hat aber bisher niemand außer Anna was gesagt :( ) - und hatte mir gesagt, sobald ich die fertig habe, widme ich mich endlich mal einem richtigen Buch, für das ich schon seit Jahren ein paar grobe Ideen hatte.

Und in den letzten Wochen hab ich dann mal eine konkretere Planung vorgenommen, von wegen Story, Orte, Personen und so weiter :)

Ich glaube übrigens, man kommt bei Fantasy nie umhin, zumindest ein paar Elemente aufzunehmen, die es schon woanders gibt. Etwas komplett neues zu erfinden, ist echt fast unmöglich :D

Aaah, aber ich habe deine doch gelesen, hab ich dazu nichts geschrieben? Oha, das tut mir leid, hole ich gleich nach! :D

Das Schwierigste ist, wenn man einmal aufgehört hat, wieder anzufangen. Ich habe, glaube ich, mit 14 angefangen und bin jetzt beim dritten Versuch auf Seite 190, und manchmal gibt es so Phasen, in denen man einfach keine Zeit hat, und dann dauert es manchmal so krass lange, sich wieder einzuarbeiten. Allerdings empfehle ich jedem, sich tatsächlich einen Plan zu machen, statt einfach drauf los zu schreiben. Erstens ist es nach einer Pause dann leichter, wieder rein zu kommen. Zweitens hat man einen besseren Überblick. Drittens kann man dann Leuten auch mal besser erklären, worum es geht. Und viertens hat man ein Ziel im Auge und eine Einschätzung, wie weit man ist.

Komplette Fantasywelten sind eigentlich gar nicht mal so schwierig, wenn man weiß, auf welche Wesen man den Schwerpunkt legen will. Das, was einen dazu bringt, das Gefühl zu haben, es gäbe alles schon, ist allein die Tatsache, dass die meisten Leute zu ähnlichen Kreaturen tendieren. Ich habe jetzt entschieden, mich mehr auf die germanischen und keltischen Mythen zu stützen statt immer auf den Konflikt "Elfen - Zwerge - Drachen", auch wenn die auch eine Rolle spielen, aber es ist tatsächlich etwas völlig Anderes.

Und noch ein Tipp: Was die richtig guten Bücher ausmacht, ist, dass immer alles anders kommt als man denkt. "Life is what happens while you are busy making other plans." Je mehr das zutrifft, desto realistischer sind die Handlungen und desto besser können sich die Menschen damit identifizieren. Und ich habe die Erfahrung gemacht: Je einfacher, desto besser. So lang wie nötig und so kurz wie möglich. Wenn das Verhältnis stimmt und man nicht über die Sprache stolpert, ist es leichter, Bücher zu verschlingen. Versucht nicht krampfhaft, Alternativen für sagen und sehen zu finden. Besonders das Sehen ist einer der wichtigsten Sinne, weil man durch die Augen so viel sagen kann. Das sollte nicht verkompliziert werden und damit unehrlich und gestellt wirken. Der Trick an der Sache ist, die Menschen menschlich sein zu lassen! :)

Letzteres habe ich mir auch schon gedacht. Bei guten Büchern kann man immer davon ausgehen, dass ein gesetztes Ziel nie ohne Probleme erreicht wird, sondern immer etwas dazwischen kommt, das macht eben die Spannung aus!

Nein, musst du nicht, jeder sollte halt das machen, wozu er am meisten Lust hat :)

Ich bin gespannt, wie alles mal kommt, es wäre natürlich schon extrem geil, es zu veröffentlichen ... :D

Stopp, du bist schon fertig??

bei mir ists immer so, dass ich nach spätestens einem Kapitel keine Lust mehr habe :D

Hi Sandra!

Von mir auch herzlich willkommen! :) Wenn du irgendwelche Fragen hast, dann kannst du dich übrigens gerne an mich wenden, oder in unser Fragen-Topic im Organisationsbereich schreiben. Und ansonsten viel Spaß im Forum :D